Schnelle italienische Küche trifft Alt Wiener Mehlspeisen

Ischia ist – so in etwa – 40 000 Jahre alt. Bewohnt war die Insel sicher schon zur Steinzeit – vor 5000 Jahren. Etrusker und Phönizier gehören zu den ersten Inselbesuchern und – Bewohnern, von denen wir sicher etwas Sicheres wissen. Die Griechen kamen 800 vor Christus in die Gegend von Lacco Ameno und nannten ihre Siedlung Pithaecusa. Sie machten ihren Inselteil zu einen betriebsamen Keramikfabrik. Aber schon nach hundert Jahren kam es zum Ausbruch des Vulcans Rotaro, was Teile der Siedlung zum Auswandern veranlasste. Dafür kamen um 500 herum die Leute von Cumae mit ihrer Sibylle, die sich der eroberungssüchtigen Etrusker zu erwehren hatten. Sie wurden abgelöst durch die Männer Syrakus, die die ersten Befestigungen anlegten: in Forio und natürlich und auf dem Felsen vor Ponte. Dann kamen, um 300 v. Chr., die Römer! Da hieß die Insel Aenaria im Jahre 831 errichteten muslimischen Sarazenen einen Piraten Stützpunkt auf der Insel.

Gegen Ende der römischen Republik gehörte die Insel Oktavian, dem späteren Kaiser Augustus, der sie aber 29. v. Chr. gegen die Insel Capri eintauschte. Ein Erdbeben im Jahre 1883 zerstörte die Orte Casamicciola Terme und Lacco Ameno. Ischia ist vulkanischer Ursprungs. Der höchste Berg ist der Epomeo mit 789 Meter.
Die Insel hat 62.000 Einwohner und misst ca. 46 Quadratkilometer!
Ischia, ist in 6 Gemeinden aufgeteilt (mit Ortsteilen Porto und Ponte), Casamiccida Terme, Lacco Ameno, Forio, Serrara Fontana und Barano d‘Ischia. Ischia Porto ist dabei der wirtschaftliche Mittelpunkt der Insel, weil der wesentliche Fährverkehr zwischen der Insel und den Festland abgewickelt wird.

Durch den vulkanischen Ursprung der Insel ist ein hoher Artenreichtum vorhanden. Fast überall sieht man Geckos und Eidechsen, die sich gerne in der Sonne platzieren. Auch zahlreiche Schmetterlinge und Insekten lassen sich beobachten. Der Norden der Insel ist dichter bewachsen und durch das Klima gedeihen optimal Wein, Tomaten, Zitronen, Feigen, Granatäpfel, Trauben und vieles mehr!

Die touristische Saison beginnt im Mai bis Oktober. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen 26° – 35° C.
Ischias hat einiges zu bieten: nämlich Lange Sandstrände im Süden der Insel in Barano der Marontistrand, westlich der Insel befindet sich in Forio (wo auch die wunderschöne weiße Kirche Soccorso über dem Meer thront) der San Francesco Strand!

Wanderwege mit atemberaubenden Panoramen lassen das Wanderherz höher schlagen!

Exotische Thermalgärten, wie Poseidon, Castiglione, Aphrodite ziehen gleichermaßen Badeurlauber und Erholungssuchende in ihren Bann.

Nicht nur Wellnessurlauber und Kurgäste erholen sich gerne bei milden Temperaturen und genießen die köstliche neapolitanische Küche! „Wo wir jetzt beim Thema sind“ Weltweit werden mehr als 600 verschiedene Nudelsorten produziert. Die ital. Küste speziell das Gebiet Neapel entwickelt sich zeitweise zu Hochburgen der Pasta Produktionen, weil sich die besonders reine Luft des Mittelmeeres zum Trocknen sehr gut eignet!

In Rom befindet sich das einzige Pasta Museum der Welt, das MUSEO NAZIONALE DELLE PASTE ALIMENTARI.

Pastasciutta sagt man nur bei uns, denn wenn man Spaghetti Bolognese damit meint, würde man trockene Nudeln serviert bekommen, denn das ist die Übersetzung dafür!

Die Daten von Capri auf einen Blick ; fast 6,5 km länge.ca. 3,5 km breit, steil aus dem Meer über 500 m aufragend, Eine Insel die keinem vulkanischen Ursprung verdankt, sondern möglicherweise als Teil der Apenninenkette erhalten blieb, beim Einbruch zur Verbindung zum Festland. Griechen, Phönizier und Römer besiedelten die Insel. Die Kaiser Tiberius und Augustus erholten sich hier und bauten eine Kleinigkeit von 12 Villen.

Das Schiff von Ischia kommend legt in der Marina Grande an, von hier beginnt die Rundfahrt mit dem Bus nach Annacapri und zur Marina Piccola mit ihrem kleinen Badestrand. Capri weist kaum eine Sandbucht auf,  die zum Schwimmen einlädt. Ohne Bus verbindet eine ständig verkehrende Drahtseilbahn die Marina Grande und der Piazza dem übrigens ein feudaler Treffpunkt nicht nur für prominente Besucher zum Verweilen einlädt. Von hier gehen die Gassen aus zu den Hotels, Sehenswürdigkeiten und vorbei bei tollen Boutiquen, zur Villa Jovis des Kaisers Tiberius und zum Fußweg zur Marina Piccola über die Via Krupp die der Industrielle einst stiftete. Zwischen Juli bis Ende August fallen die Touristen hier wie eine Lawine ein, deshalb sollte man sich diese traumhafte Insel nicht unbedingt zu dieser Zeit ansehen. Von der Marina Grande aus ist auch die blaue Grotte zu bestaunen die deshalb ihr schönes Blau erreicht wenn sich das Sonnenlicht im Wasser bricht. Ein deutscher Maler namens August Kopisch soll 1826 diese Grotte entdeckt haben. Den Inselbewohnern war sie seit dem Altertum bekannt.

Wer das Buch von San Michele gelesen hat weiß wovon ich erzähle, Axel Munthe war ein Arzt, der bei der Choleraepidemie zwischen 1865 und 1885 in Neapel wichtige Dienste geleistet hat. Dieser schwedische Arzt träumte einst von einer Villa auf Capri und sich dann diesen Traum erfüllte mit der Villa San Michele. Das Buch wurde weltweit 30 Millionen Exemplare eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts.

Bei Capri kommt es nicht auf Einzelheiten an. Was so überwältigend und zauberhaft wirkt, dass ist die Harmonie einer beinahe unwirklichen Insel. Wer den Golf von Neapel verlässt, ohne Capri gesehen zu haben, bringt sich selbst um einen der schönsten Eindrücke, den die Natur zu bieten hat.

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